Das Improvement and Innovation Department (Abteilung für Optimierung und Innovation) der Kinderklinik Seattle Children’s setzt sich engagiert dafür ein, die Lehrenden und Mitarbeiter bei der Suche nach neuen und besseren Wegen zu unterstützen, den Patienten, deren Familien und den Teammitgliedern zu helfen. Diese Abteilung steht für die gesamte Organisation zur Verfügung und bietet Dienstleistungen wie Coaching, Beratung, Design-Engineering, Weiterbildung, Projektmanagement und Simulationen an.
Mit 3D-Druck am Point-of-Care ist die Einrichtung von 3D-Druck-Anlagen im Einzugsbereich des Krankenhauses gemeint, sodass 3D-Druck und medizinische Versorgung in unmittelbarer Nähe zueinander stattfinden. Die Akzeptanz der Nutzung des 3D-Drucks im Gesundheitswesen wächst weiterhin sehr schnell, sodass sich immer mehr Krankenhäuser dafür entscheiden, in ihre 3D-Druck-Infrastruktur zu investieren und damit als Wegbereiter für die individuell abgestimmte medizinische Versorgung zu agieren.
Aus der Verschiebung der klinischen Prioritäten aufgrund von COVID-19 ergibt sich die Möglichkeit, diese 3D-Druck-Ressourcen einschließlich Software, Geräten und geschultem Personal, auf andere Weise einzusetzen.
Mithilfe von 3D-Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und 3D-Druck können Ärzte mehr Informationen gewinnen, als sie den 3D-Aufnahmen auf 2D-Bildschirmen entnehmen können. Deshalb werden diese Technologien an der University of California San Francisco (UCSF) als wertvolles Hilfsmittel für die Operationsplanung geschätzt.
Wenn es um das Design von Medizinprodukten, wie z. B. von Hüftimplantaten, Schädelplatten oder chirurgischen Bohrschablonen, geht, bietet 3D-Druck quasi grenzenlose Möglichkeiten. In der Praxis ist das Design von personalisierten Medizinprodukten leichter gesagt als getan.
Eine bessere Zusammenarbeit der Teams im Krankenhaus, bessere chirurgische Ergebnisse und eine bessere Patientenaufklärung – das sind nur drei der Gründe, warum das Kinderkrankenhaus „Nemours Children’s Hospital“ ein eigenes 3D-Druck-Labor nutzt.
Virtual patients have been gaining attention in recent years as a way to augment pre-clinical tests and even clinical trials. While for many applications the concept is still in its infancy, the use Virtuelle Patienten erfahren zunehmend mehr Aufmerksamkeit, und zwar als Möglichkeit, vorklinische Tests und sogar klinische Versuchsreihen zu verbessern. Während das Konzept für viele Anwendungsbereiche noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Nutzung virtueller Patienten im Entwicklungsprozess für orthopädische Implantate bereits zum Standard geworden.
Warum investiert das University Medical Center (UMC) Utrecht in den Niederlanden für ihre craniomaxillofazialen Verfahren (CMF) in die neuesten 3D-Technologien? Die Antwort liegt auf der Hand: Um die Lücke zwischen Forschung und klinischer Anwendung zu schließen und eine herausragende Versorgung zu bieten. Hierfür sorgen 3D-Planung, 3D-Design von Schablonen und Modellen, technischer Support für Chirurgen und technische Informationen für Patienten aus einer Hand.
Vor kurzem trafen wir uns mit Joël Kortes und Maartje Kienhuis vom 3D-Druck-Labor des UMC Utrecht, um zu erfahren, wie es zur Umstellung von der Nutzung eines analogen Dentallabors bis 2012 auf das heutige 3D-FaceLab kam.
Seit einiger Zeit ist 3D-Druck in vielen Wirtschaftsbereichen präsent, und in der Gesundheitsbranche wird er seit mehreren Jahren mit Umsätzen von mehr als einer Milliarde weltweit gewinnbringend eingesetzt. Hier bei Materialise, wo ich die Medizinsparte leite, stammt unser erstes medizinisches Modell aus dem Jahr 1991, als unser CTO noch volle 5 Wochen benötigte, um einen CT-Scan in ein gedrucktes 3D-Modell umzuwandeln. Nur ein Jahr später brachten wir Mimics auf den Markt: die weltweit erste Software mit FDA-Genehmigung, um CT-Bilddaten in dreidimensionale, anatomische Modelle zu verwandeln.